Entstehung

Im Frühjahr 1935 gab es die ersten Überlegungen, für den Bereich der Orte Neuarenberg, Neuvrees, Neulorup und Hilkenbrook eine freiwillige Feuerwehr zu gründen. Bisher bestand in diesen Gemeinden die so genannte allgemeine Löschpflicht. Hierbei war jeder verpflichtet, unverzüglich nach Bekanntwerden eines Brandes dorthin zu eilen und sich bei der Löschung des Feuers zu beteiligen. Die Löscharbeiten standen jeweils unter dem direkten Befehl des Gemeindevorstehers, dem für diesen Fall die polizeiliche Gewalt übertragen war. Im April 1936 wurden dann unter dem damaligen Bürgermeister Gerhard Steenken entsprechende Satzungen vorgestellt und die ersten Freiwilligen in die Feuerwehr aufgenommen. Im Juni des Jahres wurde schließlich die Gründung der Feuerwehr in Neuarenberg durch Kreisfeuerwehrführer Borghorst aus Sögel beschlossen. Er ernannte den einstimmig gewählten Schmied Johann Meyer zum Wehrführer, dessen Stellvertreter wurde Wilhelm Book. Weitere Freiwillige waren Hermann Budde, Theodor Kock, Josef Stricker, Mathias Schwarte, Wil­helm Brinkmann, Wilhelm Steenken, Bernhard Olliges und Heinrich Hanenkamp,

Die Kameraden waren mit einer schiebbaren Doppelkolbenpumpe ausgerüstet, die nachher auf Großräder für Pferdegespann umge­rüstet wurde. Die persönliche Ausrüstung bestand aus Helm sowie Hakengurt mit Beil. Eine Pumpe der selben Bauart ist noch bei der FF Gehlenberg vorhanden. Bereits im September 1936 führten die Neuarenberger Wehrmänner in Anwesenheit des Landrats und des Kreisbrandmeisters eine Feuerwehrübung im Ort durch. Später fuhren sie mit ihren Fahrrädern nach Hilkenbrook, wo es zwischenzeitlich zur Gründung einer eigenen Feuerwehr gekommen war, und übten dort mit der neu angeschafften Tragkraftspritze TS 600.

Durch die Kriegswirren gingen fast alle Gerätschaften verloren, und die Wehrmänner wur­den zum größten Teil durch Einberufungsbefehle der Feuerwehr entzogen. In der Nachkriegszeit wurde daher bei Bränden in der Gemeinde Gehlenberg, die 1939 durch Zusammenlegung der Gemeinden Neuarenberg und Neulorup entstanden war, sowie in den Gemeinden Neuvrees und Hilkenbrook die Feuerwehr aus Esterwegen und Friesoythe gerufen.

Zwar konnte die Feuerwehr in Hilkenbrook zu Beginn der 1960er Jahre ein neues Löschgerät – ein Tanklöschfahrzeug TLF 8 der Marke “Borgward” – anschaffen, doch scheiterte der Wiederaufbau einer Ortsfeuerwehr am Personalmangel. Daher schlossen sich am 28. November 1962 die Gemeinden Gehlenberg, Neuvrees und Hil­kenbrook zu einem Feuerlöschverband mit Sitz in Gehlenberg zusammen. Zum Gemeindebrandmeister wurde Hermann Rolfes aus Neuvrees bestimmt.

Am 1. Juni 1963 erfolgte dann die offizielle Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Gehlenberg, die auch in diesem Jahr ihr Feuerwehr­haus einweihen konnte und die Übergabe des Tanklöschfahrzeuges TLF 8 feierte. Am 1. April 1964 stießen drei Kameraden aus Hilkenbrook zur neuen Wehr. Ihr gehörten von da an folgende Kameraden an:

Hermann Rolfes, Heinrich Baumann, Hermann Budde, Heinrich Block (Heizung), Heinrich Block (Landwirt), Hermann Block, Hans Block, Egbert Witting, Hans Pohlgeers, Bernhard Janßen, Heinrich Rohjans, Gerhard Görken, Alwin Glandorf.

Im Jahre 1969 wurde die Feuerwehr Gehlenberg mit einem weiteren Löschgruppen­fahrzeug LF 8 ausgerüstet. Durch die Gebietsreform im Jahre 1974 wurde der Feuerlöschverband Gehlenberg aufgelöst. Die Feuerwehr Hilkenbrook wurde dem Löschverband Esterwegen, die Feuerwehr Gehlenberg als Stützpunktwehr der Stadt Friesoythe zugeordnet.

Feuerwehrfest 1972 in Neuvrees

1982 wurde Hermann Rolfes aus Altersgründen verabschiedet und als neuer Orts­brandmeister Hermann Budde aus Gehlenberg gewählt. Das neue Tanklösch­fahrzeug TLF 8 „schwer“ wurde im Jahre 1983 angeschafft. Zu der Wehr, die 1988 aus 29 Kameraden bestand, gehörten außer den Gründungsmitgliedern:

Heinrich Schute, Gerhard Colmer, Heinrich Hanekamp, Hermann Bruns, Klaus Robbers, Hermann Kröger, Hermann Steenken, Gerhard Steenken, Hans Rolfes, Klaus Stricker, Josef Rolfes, Hans Budde, Josef Stricker, Willi Eilermann, Paul Baumann, Hans Pohlgeers, Martin Baumann, Reinhard Block, Hans Block, Hendrik Colmer und Friedel Beenken († 7.3.1982).

Die Feuerwehr wurde in den Jahren zu vielen Bränden und Hilfeleistungen gerufen. Sie ist Ansprechpartner für Jedermann. Ihr Wahlspruch lautet:

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“

Gruppenbild zum 25- jährigen Jubiläum 1988

Seit der Wende unterhält die Feuerwehr eine Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Beerwalde aus Sachsen. Erste Kontakte kamen im März 1990 durch Feuerwehrkamerad Klaus Stricker und die Nordwest-Zeitung zustande und man beschloss als Beitrag zur deutsch-deutschen Begegnung eine Partnerschaft anzustreben. Im Mai dieses Jahres wurden diese Kontakte durch einen Besuch von Vertretern der Beerwalder Feuerwehr in Gehlenberg vertieft. So kam es, dass die Männer der Gehlenberger Feuerwehr mit ihren Partnerinnen noch vor der offiziellen Wiedervereinigung zu einem ersten Besuch nach Beerwalde ins Osterzgebirge reisten. Noch im selben Jahr erfolgte ein Gegenbesuch in Gehlenberg. Neben den offiziellen Besuchen gibt es seit dieser Zeit auch zahlreiche private Kontakte und Freundschaften.

Beerwalder und Gehlenberger Feuerwehrkameraden im Juli 1990 in Beerwalde

Bei einem Besuch 1992 hatten die Gehlenberger als Gastgeschenk eine Windmühle im Gepäck. Der in Eigenleistung erstellte Nachbau des Gehlenberger Wahrzeichens schmückt seitdem das Beerwalder Ortsbild.

Zum 30-jährigen Bestehen der Gehlenberger Feuerwehr stellten die Beerwalder Kameraden 1993 beim Feuerwehrgerätehaus einen erzgebirgstypischen Schwibbogen auf.

Ein weiteres Geschenk hatte man 1993 parat, als man Beerwalde den in der Gehlenberger Feuerwehr ausgemusterten Opel Blitz LF8 übergeben konnte. Diese Schenkung seitens der Stadt Friesoythe war für die Beerwalder Feuerwehr seinerzeit ein erheblicher Fortschritt. Das Löschgruppenfahrzeug war noch bis 2011 in Beerwalde im Einsatz.

Ortsbrandmeister Hermann Budde mit Vertretern der Stadt Friesoythe und Beerwalde

Im Jahr 1991 wurde an dem Feuerwehrgerätehaus angebaut, da es den mittlerweile 31 aktiven Feuerwehrleuten keinen ausreichenden Platz mehr bot. Das Gebäude wurde um einen Gruppenraum und Duschraum erweitert, im alten Gruppenraum wurde eine Werkstatt eingerichtet. Am 6.12.1991 erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Heinrich Niehaus.

Richtfest und symbolische Schlüsselübergabe an Ortsbrandmeister Hermann Budde und seinen Stellvertreter Heinrich Schute durch den Bürgermeister der Stadt Friesoythe Heinrich Niehaus

1993 wurde für den ausgemusterten LF 8 Opel Blitz ein Löschgruppenfahrzeug, ein LF 8/6, angeschafft. Mit Hinblick auf mögliche Waldbrandeinsätze im Eleonorenwald wurde das Fahrzeug mit Allrad und einem 600 Liter Wassertank ausgestattet. Die Einsegnung des Fahrzeugs übernahm Dechant Heinz Dunker.

Hermann Budde musste 1996 mit Erreichen der Altersgrenze das Amt des Ortsbrandmeisters aufgeben und wurde zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister Heinrich Schute gewählt. Schutes Stellvertreter wurde Hans Budde, der 2000 von Andreas Witting in dieser Funktion abgelöst wurde.

Am 1. Mai 1998 konnte der neu gestaltete Vorplatz vor dem Feuerwehrgerätehaus von Ortsbrandmeister Heinrich Schute sowie Vertretern der Stadt Friesoythe und den Ortsvorstehern von Gehlenberg und Neuvrees offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.

Mit der Anschaffung einer eigenen Feuerwehrfahne ging ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehr in Erfüllung. Unter Teilnahme zahlreicher Fahnenabordnungen der hiesigen Vereine und Organisationen fand im August 1999 die Weihe der neuen Fahne in feierlicher Form statt. Die Fahne begleitet die Feuerwehr seitdem zu Repräsentationszwecken und kommt bei feierlichen Anlässen zum Einsatz.

Alle neun (aus Gehlenberg und Neuvrees stammenden) Gründungsmitglieder der Feuerwehr Gehlenberg konnten 2003 auf „40 Jahre Dienst in der Feuerwehr“ zurückblicken und wurden hierfür mit dem Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen gewürdigt. Gleichzeitig konnte die Wehr das 40-jährige Bestehen nach dem Neubeginn 1963 feiern.

Nach zwei Amtsperioden stand Heinrich Schute 2008 nicht mehr für das Amt des Ortsbrandmeisters zur Verfügung und wechselte in die Altersabteilung. Von der Stadt Friesoythe bekam er die Bezeichnung „Ehrenortsbrandmeister“ verliehen. Als Nachfolger wurde Andreas Witting gewählt, der zusammen mit seinem Stellvertreter Herbert Steenken bis heute die Feuerwehr Gehlenberg leitet.

Im Juni 2012 war die Freiwillige Feuerwehr Gehlenberg Ausrichter des Kreisfeuerwehrtages. Nach den Feuerwehrfesten 1972 und 1983, bei denen Feuerwehren aus dem Altkreis Aschendorf-Hümmling zu Gast waren, wurde zum ersten Mal ein Feuerwehrfest für den Landkreis Cloppenburg ausgerichtet. Hierzu konnten alle 21 Feuerwehren aus dem Landkreis in Gehlenberg begrüßt werden. Das Fest begann am Vorabend mit einem Gottesdienst und einem Konzert der Schützenkapellen Gehlenberg und Neuvrees. Am Festtag wurden nach einem Marsch durch die Gemeinde mit Kranzniederlegung am Ehrenmal die Leistungswettkämpfe abgehalten. Zusätzlich konnte man mit einem interessanten Rahmenprogramm aufwarten, an dem das Technische Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Verkehrswacht Lingen (mit einem Überschlagsimulator) beteiligt waren. Außerdem wurden Hubschrauberrundflüge veranstaltet. Die Kameraden der Partnerfeuerwehr aus Beerwalde waren eigens zum Fest aus Sachsen angereist.

Nach 30 Jahren steht für das Tanklöschfahrzeug TLF 8 die Ausmusterung an. Das Fahrzeug soll 2013 durch einen TLF 3000 ersetzt werden. Bereits 2007 wurde die Feuerwehr Gehlenberg mit der Stationierung des Schlauchwagens SW 2000 betraut. Dieses Fahrzeug war bis 2012 ein Kreisfahrzeug und gehört zur Kreisbereitschaft, mittlerweile ist es an die Kommune Friesoythe übergegangen. Zum Fuhrpark gehört auch das Einsatzfahrzeug der First Responder-Gruppe.

Im Hinblick auf die Größe und Anzahl der Einsatzfahrzeuge sowie unter Beachtung der Vorschriften und der gestiegenen Anforderungen ist ein Neubau des Feuerwehrgerätehauses unumgänglich. Hierfür konnte die Stadt Friesoythe ein geeignetes Grundstück an der Kreuzung Altenend-Kirchstraße erwerben. Der obligatorische erste Spatenstich erfolgte im Juni 2012, der Neubau soll 2013 fertiggestellt werden.

Aktive Mitglieder:

Andreas Schniers, Andreas Witting, Anna-Lena Reiners, Benedikt Nuxoll Bernd Voss, Christoph Bolsen, Corinna Bley, Daniel Deyen, Daniel Gehlenborg, Daniel Vahrmann, Dennis Rumpke, Dominik Wilken, Dominik Denke, Gerd Hömmken, Hans Bernd Janßen, Hans Peter Mittendorf, Heinz Hermann Voss, Herbert Steenken, Henning Hanenkamp, Hinnerk Esters, Jan Gehlenborg, Jan Hanenkamp, Josef Rolfes,Lars Diekhaus,Lukas Knelangen, Martin Jansen, Martin Mosenbach, Martin Warnke, Nicolas Kramer,Niklas Hüls, Norbert Knelangen, Paul Baumann, Reinhard Block, Rene Schniers, Simon Olliges, Simon Witting, Stefan Bruns, Stefan Janßen,Stefan Thyen, Stefan Untiedt, Stefan Wilken, Stephan Schelte, Sven Diekhaus, Timo Janßen, Tobias Bröker, Tobias Huels, Tobias Steenken

Mitglieder der Altersabteilung:

Hans Block, Heinrich Block (Landwirt), Heinrich Block (Heizung), Hermann Block, Hermann Bruns, Hermann Budde, Heinrich Hanekamp, Bernhard Janßen, Klaus Robbers, Hans Rolfes, Heinrich Schute, Hermann Steenken

Verstorbene Kameraden:

Friedel Beenken († 1982), Hans Pohlgeers (†1993), Klaus Stricker (†1999), Heinrich Baumann († 2005), Hermann Rolfes († 2008), Egbert Witting († 2009), Gerhard Colmer († 2009), Johann Pohlgeers († 2012), Kai Smidt († 2019)

2013 kann die Freiwillige Feuerwehr Gehlenberg ihr 50-jähriges Bestehen feiern. In den zurückliegenden Jahren wurden in ehrenamtlicher Arbeit unzählige Dienststunden und Einsätze geleistet. In der Anfangszeit wurde die Feuerwehr überwiegend zur Brandbekämpfung herangezogen. Heutzutage wird nicht alleine gelöscht, sondern auch anderes von der Wehr verlangt, wie Retten, Bergen, Schützen und technische Hilfeleistungen. Hierzu bedarf es einer umfassenden Ausbildung, eines hohen Maßes an Motivation sowie einer guten technischen Ausrüstung. Bei der Feuerwehr wird das Wohl der Mitbürger und eine gute Kameradschaft immer eine übergeordnete Rolle spielen, was durch den Leitspruch der Feuerwehren: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“ bekräftigt wird.

 First Responder

Im Jahre 2004 wurde nach einem Beschluss des Ortskommandos der Freiwilligen Feuerwehr Gehlenberg auf Initiative von Andreas Witting, Wilfried Nuxoll und Herbert Steenken der Förderverein First Responder Gehlenberg e.V. gegründet.

Mit der Bezeichnung „First Responder“ ist frei übersetzt die „Erste fachliche Hilfe/Reaktion“ auf einen Notruf gemeint. Durch die Einsatzkräfte der First Responder-Gruppe soll die Zeit zwischen dem abgesetzten Notruf und dem tatsächlichen Eintreffen des hauptamtlichen Rettungsdienstes überbrückt werden.

Mit Hilfe der Feuerwehr Scharrel konnte die erweiterte Ausbildung für Ersthelfer begonnen werden und durch Spenden von den örtlichen Firmen und Vereinen wurde schließlich ein gebrauchtes Fahrzeug gekauft. Im November 2005 begann die First Responder-Gruppe mit dem aktiven Dienst. Der Diensthabende nimmt das Fahrzeug mit nach Hause bzw. zur ortsnahen Arbeitsstätte und wird durch die Notrufleitstelle über einen Melder alarmiert. Sobald ein Notarzt ins Einsatzgebiet gerufen wird, wird auch die First Responder-Gruppe alarmiert. Das Einsatzgebiet umfasst die Orte Gehlenberg, Neuvrees und Neulorup.

2009 musste das gebrauchte Fahrzeug der Gruppe ersetzt werden. Dank der großzügigen Spenden der Jagdgenossenschaften aus Gehlenberg und Neuvrees sowie der Haushalte aus Gehlenberg, Neuvrees und Neulorup und mit Unterstützung des Friesoyther Autohauses Jannink konnte ein neuer VW Touran angeschafft werden.

In vielen ländlichen Gegenden werden heute schon erfolgreich First Responder-Einsatzkräfte eingesetzt und es hat sich gezeigt, dass im Notfall tatsächlich jede Sekunde zählt. Die fachkundige, mobile Hilfe trägt zur Ergänzung der Rettungskette bei und ermöglicht durch zeitnahes Handeln am Einsatzort die bestmögliche Erstversorgung.

Deshalb treffen sich die Mitglieder einmal im Monat zur Dienstbesprechung bzw. zu regelmäßigen Schulungen.

Aktive Mitglieder:

Herbert Steenken, Stefan Bruns, Martina Bruns, Angelika Heymann, Andreas Witting, Anja Behnen, Helmut Steenken, Johannes Behnen, Markus Kersting, Markus Willner, Rita Lampen, Daniel Gehlenborg

Ortsbrandmeister Andreas Witting (links) und sein Stellvertreter Herbert Steenken mit dem Einsatzfahrzeug der First Responder-Gruppe

Die Mannschaft der Feuerwehr Gehlenberg – Neuvrees vor dem neuen TLF 3000 im Juli 2014